
Exklusiv für Frauen präsentiert die Erpfinger Regisseurin Ulrike Bez ihren Film »Töchter des Aufbruchs« in Oldenburg. Der Dokumentarfilm behandelt Lebensgeschichten von Migrantinnen in Deutschland. Dazu gehören Gastarbeiterinnen der 60er Jahre oder nach Deutschland geflüchtete Frauen der Gegenwart. Sie berichten von abenteuerlichen Geschichten und mutigen Lebenswegen. Wenn die Familie aufgrund der politischen Verhältnisse zerrissen ist, wenn das Gefühl von Heimatlosigkeit nicht verschwinden will. Der Film handelt ebenso von Neuanfang in einem fremden Land. Der Aufbruch aus Flucht und Armut ist für viele der Frauen auch ein Ausbruch aus traditionellen Lebenswelten, beflügelt von Freiheitsliebe und Sehnsucht nach Selbstbestimmung.
Zu sehen ist der Film im Rahmen der Reihe »Sommer der Frauen!« der Interkulturelle Arbeitsstelle IBIS am Mittwoch, 15. Juni um 19.15 Uhr in der Klävemannstraße 16. Für geflüchtete Frauen ist der Eintritt frei.
Töchter des Aufbruchs | R.: Ulrike Bez | Deutschland 2013 | 80 Min.